Der Stamm

Der Stamm - Geschichte

Obwohl die Freie Pfadfinderschaft Georgsbund erst im Jahr 2004 gegründet wurde, gibt es die Pfadfindergruppe in Westenholz schon seit dem 07.09.1990. Damals noch unter der Führung des Stammes St. Patrokli Soest und im Bund der Europapfadfinder St. Michael (ESM). 2004 kam es dann zum Bruch mit der ESM, voraufhin sich der Westenholzer Stamm St. Joseph in der neu gegründeten Freien Pfadfinderschaft Georgsbund eigenständig machte.

Pfadfinderarbeit

Stammeslager in Etteln 2019Foto der Sippe Kondor mit Kluft und HalstuchUnsere Pfadfinderarbeit ist eher traditionell geprägt. Wir orientieren uns mehr an altbekannten pfadfinderischen Traditionen. Diese sind für uns z.B. die Pfadfinderkluft, also Halstuch, Klufthemd, Barett, Juja, die unverkennbaren schwarzen Zelte, in denen man auch Feuer machen kann. Das Leben in der kleinen Gruppe (Sippen/Gilden), Probenarbeit, Pfadfindergesetz, Wahlspruch und Versprechen. Wir sind viel in der freien Natur unterwegs, im Lager, auf Fahrt oder auch in den Gruppenstunden. Auch die drei Verpflichtungen des internationalen Pfadfindertums sind uns wichtig:

-Die Verpflichtung gegenüber Gott
-Die Verpflichtung gegenüber den anderen
-Die Verpflichtung gegenüber sich selbst

Läger/Veranstaltungen

Wochenendlager 2021Neben den wöchentlichen Gruppenstunden veranstalten wir auch jährlich mehrere Läger. Ein großes Stammeslager mit allen Altersstufen, meist um Fronleichnam herum, und für jede Altersgruppe ein eigenes Sommerlager.

In den Lägern gilt ein strenges Technik verbot, d.h. Technik die man nicht unbedingt braucht, wie z.B. Handys, Mp3-Player, etc., sollte besser Zuhause gelassen werden, da wir uns in den Lägern eher auf die Pfadfinderarbeit und den Gruppenzusammenhalt konzentrieren wollen, sind Handys und andres technisches Gerät da eher im Weg.  Außerdem wird der Gruppenzusammenhalt noch durch Teamarbeit gestärkt, wie gemeinsames Kochen, Gemeinschaftsspiele und den Zelt-/Lagerbautenaufbau.

Thinking-Day

Baden Powell, Bild von WikipediaAuf deutsch übersetzt etwa der "Gedenktag", wird von uns jedes Jahr am ersten Samstag nach dem 22. Februar begangen. An diesem Tag gedenken wir dem Pfadfindergründer Robert Baden-Powell, der an diesem Tag Geburtstag hatte. Neben fröhlichem Beisammensein und gemeinsamen Abendessen, wird auch ein großes Geländespiel veranstaltet, in welchem zwei Gruppen um den Sieg ringen.

Dieser Tag ist immer eines der Highlights des Pfadfinderjahres, da auch hier so wie in jedem Lager Versprechen und andere Abzeichen abgelegt werden können und meist auch der Stufenwechsel erfolgt.